Vollbehr-Biographie (Buchedition)

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Ernst Vollbehr - Maler zwischen Hölle und Paradies.
Eine illustrierte Biographie.
  Über das abenteuerliche Leben Ernst Vollbehrs, das sich von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik und das Dritte Reich bis in die junge Bundesrepublik Deutschland spannte, sind nur wenige Publikationen erschienen. Meist handelte es sich um Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge, die sich an sein autobiographisches Buch "Bunte leuchtende Welt" sowie an Selbstauskünfte in Vorträgen und Interviews anlehnten.

Häufig vermengte der Künstler dabei jedoch Wahrheit und Legende. Er war ein begnadeter Selbstdarsteller, immer darum bemüht, sich und sein Werk medienwirksam und kommerziell erfolgreich zu vermarkten. Hierzu gehörte auch die Anbiederung bei den jeweils Mächtigen des Staates und die Verschleierung von "dunklen Flecken" in seiner Biographie.

Bis heute wird der Maler vielfach auf sein künstlerisches Engagement im "Dritten Reich" reduziert und an Hand aus dem Zusammenhang gerissener Zitate als Militarist, Rassist und Nazi abgestempelt. Seine Persönlichkeit und sein mehr als 4000 Bilder umfassendes künstlerisches Werk jedoch sind weitaus vielschichtiger und verdienen es, der Vergessenheit und des Totschweigens entrissen zu werden.


In der im Mai 2017 im Mitteldeutschen Verlag Halle (Saale) erschienenen ausführlichen Vollbehr-Biographie wird auf Basis langjähriger Recherchen ein vielschichtiges Bild von Leben und Werk des Malers entworfen. Ein umfangreicher Anhang erschließt das malerische und schriftstellerische Oevre des Künstlers.



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