25. März 1876 | geboren in Kiel als jüngerer Bruder von Otto Heinrich Friedrich Vollbehr (1869-1946) (Chemiker, Erfinder, Diplomat, Spion, Antiquar, bekannt als Vermittler des Verkaufs der weltberühmten Gutenberg-Bibel an die Kongress-Bibliothek in Washington) |
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ab 1892 | Lehre bei
Hoftheatermaler H. Willbrandt in Schwerin, dann aus Geldnot Malerlehre in Wismar (u. a. Restaurierung zahlreicher Fresken in mecklenburgischen Kirchen) |
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Studium in Berlin bei Seliger, in Dresden bei Bantzer und in Paris bei Ménard | |||
um 1900 | Entwürfe von Bildteppichen für die Webschule in Scherrebek; künstlerischer Leiter ihrer Filiale in Laibach (heute Ljubljana/Slowenien) | ||
1904 | Malreise nach Albanien | ||
ab 1902 | Arbeit als Illustrator, u. a. für die Münchener Zeitschrift "Jugend" | ||
1907 | Malreisen nach Brasilien | ||
1909/10 | Malreise nach Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika, Kamerun und Togo | ||
1913/14 | Malreisen in das Hinterland von Kamerun und Togo | ||
1914-18 | Kriegsmaler an der
Westfront (Champagne, Vogesen, Flandern): 75 Erdpanoramen und 28 Luftpanoramen vom Schlachtfeld, ca. 1200 Gemälde, zahlreiche Orden |
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1920er Jahre | Landschaftsbilder, u. a. in den Alpen vom Flugzeug und Zeppelin aus | ||
1927/28 | Malreise nach Asien (Sumatra, Java, Borneo, Molukken u. a.): 420 Gemälde | ||
1930-33 | Malreisen durch Algerien, Ceylon (mit Hagenbeck) und nach Indien, Burma, Philippinen, Japan, Hawaii, Kalifornien | ||
1933-36 | Bilder vom Reichsparteitag sowie vom Bau der Autobahnen und der Olympiaanlagen | ||
1935-39 | 1935/36 Malreisen nach Afrika, 1936/37 Mittel- und Südamerika, 1937/38 Australien | ||
1939-42 | Kriegsmaler (Frankreich, Polen, Russland, Rumänien, Griechenland, Finnland, Norwegen) | ||
1942 | krankheitsbedingte Rückkehr nach Berlin | ||
1944-1950 | Landschaftsbilder in Schleswig-Holstein | ||
1955-57 | Verkauf von ca. 800 Bildern an das Geographische Museum Leipzig (Direktor: Prof. Dr. E. Lehmann) | ||
13. Mai 1960 | verstorben in Krumpendorf/Wörthersee (Österreich) |