Während des Ersten Weltkrieges schuf Vollbehr mehr als 1000 Bilder. Vom Flugzeug und vom Fesselballon aus skizzierte er 28 "Luftpanoramen", die er nach dem Krieg im Format 2 m x 1 m ausarbeitete. Sie waren im Berliner Zeughaus gelagert und wurden 1945 (vermutlich durch eine der Siegermächte) geraubt. In Vollbehrs Buch "Das Gesicht der Westfront" (1932) sind etliche dieser Arbeiten reproduziert. Transparente Decker mit topographischen Namen erläutern den Verlauf der Gefechte. Die akribisch ausgeführten Luftpanoramen haben die Anmutung einer frühe Vorstufe von "google earth".